Kirchenmusik Westliches Chiemseeufer

Kirchenmusik
im Pfarrverband Westliches Chiemseeufer

In den acht Kirchen des Pfarrverbands Westliches Chiemseeufer erklingt in Liturgie und Konzert Musik von der Gregorianik bis zur Gegenwart – vom Kantorengesang bis hin zu A-Capella-Werken, Orchestermessen und Oratorien.

A-Kirchenmusiker Bartholomäus Prankl in Prien (www.kirchenmusik-prien.de) und zwölf nebenamtliche Kirchenmusiker/innen in den Pfarr-, Filial- und Kuratiekirchen leiten die 14 Chorformationen mit rund 250 Sängerinnen und Sängern vom Kinderchor bis zum Kammerchor und bringen die neun Pfeifenorgeln zum Klingen – zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen.
Zur Förderung des kirchenmusikalischen Nachwuchses ist in der Pfarrei Prien ein Standort der Münchner Kantorenschule eingerichtet. Zudem besteht ein diözesanes Unterrichtsangebot im Fach Orgel sowie die Mitgliedschaft im internationalen Kinder- und Jugendchorverband „pueri cantores“.

Die älteste und mit vier Registern kleinste Orgel des Pfarrverbandes steht in der Kirche St. Jakobus Urschalling (um 1750). Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Prien beherbergt die mit 50 Registern größte Orgel (Woehl 1995). Die jüngste und zweitgrößte Orgel besitzt die Pfarrkirche St. Laurentius Bernau (III/32 Schmid 2013).

In den Glockenstühlen des Pfarrverbandes läuten insgesamt 28 Bronzeglocken zu Gebet und Gottesdienst. Die älteste Glocke aus dem Jahr 1552 hängt heute im Turm der Wallfahrtskirche St. Salvator und stammt aus dem Geläut der ehemaligen gotischen Priener Kirche. Die schwerste Glocke des Pfarrverbandes (2805 kg) läutet im Glockenstuhl des 72 Meter hohen Turmes der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Prien.